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Achtung Autofahrer: Der Winter schlägt zu!

Die Mitte und der Süden erleben am Mittwoch einen Wintereinbruch in den Mittelgebirgen, phasenweise sogar bis in tiefere Lagen. Bei Werten um den Gefrierpunkt ist Vorsicht vor glatten Straßen geboten. Der Donnerstagnachmittag wird dann im Westen überall winterlich!

In der Nacht zum Mittwoch ziehen in den Westen teils schauerartig verstärkte Schneefälle, im Flachland noch teilweise Regen oder Schneeregen. Der Winter hält teilweise bis in tiefere Lagen Einzug, Glätte droht. In den Mittelgebirgen und deren Umland kann dabei die Temperatur unter den Gefrierpunkt sinken. Somit ist vor allem im morgendlichen Berufsverkehr mit überfrierender Nässe und glatten Straßen zu rechnen. Längere Fahrzeiten sind einzukalkulieren.

Im Verlauf des Tages kommen zu den Schauern auch Wintergewitter hinzu, die Graupel oder Schneefall bis in die Niederungen zur Folge haben. Zum Feierabendverkehr sinken die Temperaturen in den Mittelgebirgen stellenweise wieder unter den Gefrierpunkt. Es sind winterliche Straßenverhältnisse zu erwarten. Es ist zu empfehlen mehr Zeit für die Heimfahrt einzuplanen und warme Getränke und Kleidung mitzunehmen. Die Straßen können weiterhin glatt sein. Gleiches gilt für Donnerstagfrüh.

Zu allem Überfluss erfasst ein Schneefallgebiet den Westen im Tagesverlauf. Damit wird es bis an den Rhein hinab winterlich. Längere Fahrzeiten sollten unbedingt einkalkuliert werden. Erst abends und nachts geht der Schnee am Oberrhein in Regen über. Im Gegenzug kommen teils schwere Sturmböen oder orkanartige Böen im Süden auf.

Umgestürzte Bäume, zuvor teils schon von schwerem Nassschnee leidgeprüft, drohen die Verkehrswege zu versperren. Bei Fahrten durch Waldgebiete kann es dadurch besonders gefährlich werden, warnt wetter.net.

Aber auch im restlichen Deutschland kann keine Entwarnung gegeben werden, Nachtfröste und einzelne Schneefälle machen auch Freitagfrüh mancherorts den Autofahrern das Leben schwer.