Johannes Graf
Graues Einerlei und sonnige Kontraste
Heute zeigt sich das Wetter zweigeteilt, denn in tiefen Lagen Süddeutschlands sowie im zentralen Mittelgebirgsraum bleibt es teils ganztägig bedeckt oder neblig-trüb, während sich in höheren Lagen und an den Nordrändern der Mittelgebirge häufig die Sonne durchsetzt. An den Küsten ziehen zwar Wolkenfelder durch, es bleibt aber meist trocken. Abseits der Nebelregionen wechseln sich Wolken und Auflockerungen ab. Die Temperaturen steigen auf 5 bis 10 Grad, im Westen lokal sogar bis 13 Grad, während es im Dauergrau des Südens und Südostens oft unter 5 Grad bleibt. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Südwind, in freien Lagen des Berglands zeitweise etwas lebhafter.
In der Nacht zum Dienstag ist es teils klar, teils bedeckt oder neblig, insgesamt überwiegend trocken. Die Tiefstwerte liegen je nach Bewölkung zwischen +7 und -2 Grad.
Die Wetteraussichten:
Am Dienstag ziehen im Westen zeitweise Wolkenfelder durch, örtlich ist dort ein schwacher Schauer möglich. Sonst dominiert verbreitet die Sonne, lediglich im Südosten hält sich stellenweise zäher Nebel oder Hochnebel. Unter dem Dauergrau werden dort erneut nur etwa 3 Grad erreicht, ansonsten steigen die Temperaturen auf 5 bis 12 Grad mit den höchsten Werten vom Rheinland bis ins Emsland. Der Wind weht meist schwach aus Süd bis Südost, in Ostsachsen zeitweise böig.
Am Mittwoch zeigt sich die Nordwesthälfte vielfach stark bewölkt oder bedeckt, im Nordwesten fällt zeitweise etwas Regen. In der Südosthälfte lockern nach Nebelauflösung die Wolken häufiger auf, teils gibt es längere sonnige Abschnitte und es bleibt trocken. Die Höchstwerte reichen von 3 Grad in Niederbayern bis zu 11 Grad im Rheinland. Der Süd- bis Südwestwind bleibt überwiegend schwach.
Am Donnerstag überwiegen in der Nordwesthälfte erneut die Wolken, zeit- und gebietsweise fällt Regen. In der Südosthälfte wechseln sich Wolkenfelder mit längeren sonnigen Abschnitten ab, meist bleibt es dort trocken. Die Temperaturen erreichen 4 bis 12 Grad, bei schwachem Wind im Südosten und sonst zeitweise mäßigem Süd- bis Südwestwind.
Am Freitag bleibt es im Südosten voraussichtlich weiterhin trocken, während sich sonst wechselnd bis stark bewölktes Wetter mit zeit- und gebietsweisen Regenfällen durchsetzt. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 und 12 Grad, begleitet von schwachem bis mäßigem, im Westen und Nordwesten teils böigem Südwind.
Am Samstag setzt sich das leicht unbeständige Wetter vor allem in der Nordhälfte fort, während im Süden erneut Nebel oder Hochnebel auftreten kann. Abseits der Nebelgebiete bleibt es weiterhin mild.
Am Sonntag bleibt es wechselhaft mit einzelnen Schauern im Norden, im Süden dagegen oft trocken mit zähen Nebelfeldern in den Niederungen und freundlicherem Wetter in höheren Lagen.
Am Montag zeigt sich das Wetter ähnlich, mit leichter Unbeständigkeit im Norden und einer fortgesetzten Nebelneigung im Süden, während es außerhalb der Nebelzonen weiterhin relativ mild bleibt.