Wetterbericht für das Wochenende:
Auf dem Atlantik sind Tiefdruckgebiete aktiv und sorgen zum Teil für verheerende Niederschläge, insbesondere in Spanien und Portugal. Deutschland liegt jedoch weiterhin unter dem Einfluss von Hochdruckgebiet Ingeborg, das mittlerweile mit seinem Zentrum im Südosten Europas positioniert ist. Dieses Hoch sorgt für ein sonniges, trockenes und sehr mildes Wetter, das sich auch am Wochenende fortsetzt. An den kommenden Tagen dürfen sich alle auf frühlingshafte Temperaturen freuen, die sogar bis auf 20 Grad steigen können. Zudem gibt es viel Sonne, mit teilweise bis zu 11 Stunden Sonnenzeit ohne Unterbrechung. Doch bevor die Sonne am Tag richtig zum Vorschein kommt, muss man in den Nächten mit leichtem Frost rechnen.
Frost und kalte Nächte:
In den Nächten und frühen Morgenstunden bleibt es vielerorts frostig, besonders in den Mulden und Tälern, wo die Kälte besonders spürbar ist. Diese geografischen Gegebenheiten wirken wie natürliche Kaltluftsammelbecken, in denen sich kalte Luft staut und die Temperaturen noch stärker absinken können. Besonders im Norden, Westen und in den Tälern des Südens sowie im Osten des Landes kann es in den Nächten auf -1 bis -6 Grad abkühlen. Während es in den Mittelgebirgen frostfrei bleibt, sind tiefere Lagen kälter. Tagsüber hingegen bringt das Hochdruckgebiet milde Temperaturen von bis zu 20 Grad, was den Kontrast zwischen den kalten Nächten und den frühlingshaften Tagen noch verstärkt.
Samstag – Ein sonniger Tag:
Am Samstag erwartet uns ein Tag mit viel Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen. Nach der Auflösung von örtlichem Nebel oder Hochnebel wird es überwiegend heiter bis sonnig. Die Temperaturen erreichen im Tagesverlauf 14 bis 21 Grad, wobei es an den Küsten mit 10 bis 13 Grad etwas kühler bleibt. Der Wind weht schwach aus Südost bis Ost, was für angenehme Bedingungen sorgt, vor allem im Süden und Westen Deutschlands.
In der Nacht zum Sonntag bleibt es meist klar oder gering bewölkt. In einigen Regionen bildet sich allerdings wieder Nebel oder Dunst, vor allem in den südöstlichen Gebirgslagen und im Osten des Landes. In diesen Regionen kann es erneut zu Frost kommen, mit Tiefstwerten zwischen -1 und -6 Grad.
Sonntag – Weiterhin viel Sonne, jedoch zunehmende Wolken im Süden:
Am Sonntag bleibt es überwiegend heiter und trocken. Auch hier gibt es wieder lange sonnige Phasen, und die Temperaturen steigen auf 15 bis 20 Grad, während es an den Küsten mit 10 bis 14 Grad weiterhin kühler bleibt. Der Wind bleibt schwach aus östlichen Richtungen. Allerdings sind gegen Abend im Süden und Südwesten des Landes die ersten Wolkenfelder zu erwarten. Diese verdichten sich im Laufe des Abends, jedoch bleibt es vorerst trocken.
Pollenflug und Allergiker:
Die Belastungsintensität der Erlenpollen ist in ganz Deutschland hoch, während die Haselpollenbelastung regional in mittleren Werten liegt. Allergiker müssen mit verstärkten Symptomen wie Niesen und juckenden Augen rechnen, insbesondere aufgrund der hohen Belastung durch die Erlenblüte.
Nacht zum Montag – Dichte Bewölkung im Westen:
In der Nacht zum Montag breitet sich von Westen her eine dichte Bewölkung aus, die vor allem den Südwesten und Süden Deutschlands betrifft. Dort sind vereinzelt auch Regenfälle möglich. Im Norden und Nordosten bleibt es zunächst klar, doch auch hier entwickelt sich später Nebel und Hochnebel. In den Mittelgebirgen bleibt es vorwiegend klar. Die Nachttemperaturen sinken auf 6 Grad im Westen und können im Osten auf bis zu -3 Grad in den östlichen Regionen fallen.
Fazit:
Das Wochenende verspricht viel Sonne und frühlingshafte Temperaturen – ideal für Spaziergänge und Outdoor-Aktivitäten. Die Nächte sind jedoch noch sehr kühl und fallen zum Teil sogar frostig aus. Allergiker müssen sich intensiven Pollenflug einstellen. Ab Sonntag zieht im Süden eine Wolkenverdichtung auf, die allerdings vorerst keine nennenswerten Regenfälle mit sich bringt. Die kommende Woche wird voraussichtlich unbeständiger, aber das Wochenende bleibt ein wahres Frühlings-Highlight!