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„Regional, gesund, aromatisch – warum dieses Apfelbrot perfekt in deine Ernährung passt

​An alle Gesundheitsliebenden und Fanatiker der regionalen Küche und Unterstützer der lokalen Agrarprodukte: Jetzt ist die Zeit gekommen, in der die Apfelernte ihren Höhepunkt erreicht. Auf Streuobstwiesen und in Gärten hängen die Bäume voller Früchte – ein Schatz, der förmlich danach ruft, in der Küche verarbeitet zu werden.

Apfelzeit ist Kuchen- aber auch Brot-Zeit


Ein traditionelles Rezept, das perfekt in diese Jahreszeit passt, ist das Apfelbrot. Es vereint Saftigkeit, Würze und die Aromen des Herbstes in einem Laib, der irgendwo zwischen süßem Kuchen und kräftigem Brot liegt. Die Äpfel werden dafür fein geraspelt und mit Zucker über Nacht ziehen gelassen. Am nächsten Tag kommen Rosinen, heimische Nüsse und aromatische Gewürze hinzu – so entsteht ein Teig, der im Ofen seinen unverwechselbaren Duft entfaltet.

Rezept für 1 große Kastenform:

  • 750 g geraspelte Äpfel
  • 250 g Zucker
  • 250 g Rosinen
  • 125 g Haselnüsse oder Walnüsse (regional)
  • 500 g Mehl
  • 1,5 Päckchen Backpulver
  • 1 EL Kakaopulver
  • 1 EL Rum oder Apfelsaft
  • ½ Päckchen Lebkuchengewürz
  • etwas Zimt und Nelken
  • Milch nach Bedarf
  • Fett für die Form

Zubereitung:
Die geraspelten Äpfel mit Zucker mischen und über Nacht ziehen lassen. Am nächsten Tag alle übrigen Zutaten zugeben, zuletzt Mehl und Backpulver. Sollte der Teig zu trocken sein, etwas Milch hinzufügen. In eine gefettete Kastenform füllen und bei 175 °C Ober-/Unterhitze etwa 60 Minuten backen.


Das Ergebnis ist ein saftiges, aromatisches Apfelbrot – perfekt pur, mit Butter oder einer Scheibe Käse. Ein Stück Regionalität, das zeigt, wie köstlich bewusster Genuss sein kann.