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Tausende Skiurlauber in den Alpen gefangen

Die enormen Schneemengen von teilweise mehr 150 bis 200 Zentimetern in den letzten beiden Tagen haben ihre Spuren hinterlassen. Wegen enormer Lawinengefahr sind unzählige Straßen gesperrt, tausende Urlauber sitzen fest.

Wer in die Alpen reist, der muss mit solchem Extremwetter und generell mit Wetterstürzen rechnen. Große Schneemengen waren prognostiziert worden, die enorme Lawinengefahr auch. Dennoch wurden viele Urlauber eiskalt erwischt, als plötzlich die Straßen gesperrt waren, die den Weg zurück in Richtung Heimat bedeutet hätten. So sitzen inzwischen tausende Urlauber fest, vorwiegend in Österreich. Wer Glück hatte oder klug kalkulierte, reiste sicherheitshalber einen oder zwei Tage früher ab, um diesem Fiasko noch geradeso zu entgehen.

Zwar lassen die Schneefälle zunächst kontinuierlich nach, doch die Lawinengefahr bleibt erst einmal auf der höchsten Stufe. Daher ist kaum absehbar, wann sich die Tore in die Außenwelt für die eingeschlossenen Urlauber wieder öffnen. Oberndrein stehen neue Schneefälle von Dienstag bis Donnerstag auf dem Programm, betont das Team von wetter.net.