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Zweigeteilt bis Heiligabend
Das heranstürmende Azorengebläse mit zweistelligen Temperaturen kommt über Mitteleuropa ins Stocken. Vielmehr muss ab Heiligabend die überaus milde Luft den Rückzug in Richtung Südwesthälfte unseres Landes antreten und damit auch der Regen.
Das Wochenende startet windig mit teils starken bis stürmischen Böen aus westlichen Richtungen, besonders in der Südhälfte unseres Landes. Dazu reicht die Temperaturspanne von 5 Grad im äußersten Nordosten bis 14 Grad am südlichen Oberrhein. Meist bewegen sich die Werte bei 8 bis 12 Grad. Dazu steht wenig Sonne auf dem Plan. Stattdessen gehen bei starker Bewölkung wiederholt Schauer nieder.
Der vierte Advent zeigt sich im Norden und Osten stark bewölkt mit wenigen Schauern, im Süden und in Teilen der Mitte regnerisch. Vor allem südlich der Donau und in Ostseenähe muss erneut mit starken bis stürmischen Böen um West gerechnet werden. Im äußersten Südwesten können erneut bis 12 bis 14 Grad gemessen werden. Sonst sind 6 bis 12 Grad zu erwarten.
An Heiligabend stellt sich eine Zweiteilung bei Temperaturen und Wetter ein, die Gegensätze verschärfen sich. Südwestlich von Emsland und Vogtland fällt längere Zeit Regen. Dazu weht von der Eifel über die Alb bis zum Allgäu ein in Böen starker bis stürmischer Westwind. Im Westen und Südwesten sind 8 bis 13 Grad zu erwarten, im Norden, Osten, in der Mitte und im Südosten nur 1 bis 7 Grad. Im Norden und Osten ist es wechselnd bewölkt, teilweise stellen sich freundliche Phasen ein. In der Nacht auf den Ersten Weihnachstfeiertag kann es in der Nordosthälfte leichten Frost und lokal Glätte durch Reif geben.
Am Ersten Weihnachtsfeiertag zieht sich der Regen an den Alpenrand zurück. Mit 2 Grad an der Oder und 8 Grad am südlichen Oberrhein verringert sich das Temperaturgefälle. Der Westwind frischt an der Ostsee noch stark böig auf, ist sonst aber schwach und kommt aus unterschiedlichen Richtungen. Teils ist es freundlich, teils ist es stark bewölkt.
Am Zweiten Weihnachtsfeiertag ändert sich wenig an den Werten. Der Himmel ist mal locker, mal stark bewölkt. Regentropfen fallen kaum noch.
An den Folgetagen pendeln sich die Werte bei 3 bis 8 Grad ein. Unbeständige Phasen sind nur vorübergehender Natur, meist bleibt es trocken bei wechselnder Bewölkung.